Sonntag, 29. September 2013

Fotos in Alben Teil 2 - Unendlich erweiterbar

In diesem Teil wollen wir dir ein paar Alben zeigen, die mit aufklappbaren Binderingen zusammenhalten. Diese Ringe kriegt man in so ziemlich jedem Bastel- oder Schreibwarenladen in verschiedenen Größen. Dafür sollte man sich am Besten zuerst über Format und Umfang klar werden, um dann die passenden Materialien zu besorgen.
Entscheidend ist, woraus die Grundseiten bestehen. In einem kleinen Album von einem Wochenendausflug nach Dresden habe ich die Fotos aufeinandergeklebt und direkt gelocht. Das ist unkompliziert und geht schnell. Mir gefällt, dass durch die Mischung von Hoch- und Querformaten die Seiten unterschiedlich sind. Als Umschlag habe ich uralte Kassetten verwendet. Das hat von der Größe gepasst und ich finds lustig mit dem Loch in der Mitte. :)



Eine Karte zur Orientierung und für Notizen habe ich zusätzlich in Umschlaggröße mit eingeheftet. Die Beschreibungen der Orte und Gebäude sind auf extra Zettelchen mit eingeordnet.

In einem anderen Album von einem Road-Trip durch Nord-Europa habe ich den Umschlag mit einer kleinen Collage auf einfacher Pappe gestaltet und die Papierseiten weitgehend gleich groß beschnitten. Dabei habe ich mich einer großen Auswahl bedient: weiße, schwarze, farbige Seiten, Karten und Broschüren. Vor allem bei einzelnen Fotos spielt der Hintergrund eine große Rolle. So können einfarbige Seiten die Stimmung der Fotos gut unterstreichen. Karten oder Broschüren als Hintergründe machen das Album abwechslungsreich. Schön sind auch transparente Seiten, sie lockern das Ganze noch auf. Manchmal bietet es sich an, zusätzliche Ebenen auf den Seiten zu erzeugen, indem man papierne Elemente oder Sand mit einklebt.




Alle Fotos sind im 10er Format und werden durch viele Eintrittskarten und Erinnerungsstücke ergänzt. Manche Seiten sind eher schlicht und andere bunte Collagen. Ich habe die Fotos gerne zugeschnitten, damit sie sich besser ineinander fügen und die Bildformate variieren. Man kann die Fotos auch ganz zerschnipseln und wild zusammenbasteln, wenn man mag.

In einem dritten Album mit Ringbindung habe ich Fotos eines kleinen Projekts aus dem letzten Jahr festgehalten: 12 Dates in 2012. Zwölf kleine Ausflüge mit meinem Mister. Wir waren am Bodensee, bei Ikea, im Kino, haben Burger gegessen und waren im Wohnwagen- und Brotmuseum, alles worauf wir gerade Lust hatten. Leider haben wir nicht alle Dates 2012 geschafft, aber das Projekt einfach 2013 fortgesetzt. Das hat riesig Spaß gemacht.

Alben mit Ringbindung:
Vorteile: Bei der Wahl von Format und Größe gibt es keine Begrenzungen und der Umfang kann auch im Nachhinein durch kleinere oder größere Ringe angepasst werden. Außerdem können jederzeit und überall Seiten ausgetauscht oder hinzugefügt werden. Der Hintergrund kann bei jeder Seite anders sein und auch bei der Anzahl und dem Abstand der Ringe sind den Vorstellungen keine Grenzen gesetzt.
Nachteile: Die Seiten müssen gelocht werden, manchmal tut das weh. Es steckt viel Arbeit darin, da die Seiten erst gekauft oder gesammelt, zugeschnitten und gelocht werden müssen.

Hast du auch schon mit diesen Ringen etwas gebastelt? War es ein Fotoalbum oder etwas anderes?
Liebste Grüße,
Anne und Eva

In dieser Serie stellen wir dir unsere Fotoalben vor. In Teil 1 ging es um gekaufte Alben. Nächste Woche geht es weiter.

Samstag, 28. September 2013

Samstagskaffee und Erinnerung an den Urlaubshimmel


Juhuu es ist Wochenende, das haben wir gefeiert und das goldverzierte Geschirr herausgeholt. Leckeres Obst und Brötchen mit Marmelade. Dazu Schwarztee mit Milch - ein toller Start in das Wochenende. Da ist einem das trübe Wetter doch glatt egal. :) Und als ich dann kurz die Fotos auf dem Telefon durchgeschaut habe, fiel mir dieses Abendhimmel-Bild in die Hände. Auf der Fahrt in den Dänemark-Urlaub entstanden und sofort waren die schönen Urlaubserinnerungen wieder da. Geht euch das mit Bildern auch so?

Diese Woche war mein Highlight der Vortrag von einem echten Astronauten. Ein Physiker der wirklich elf Tage im All verbracht hat. Faszinierend! Was wir Menschen so alles machen. Und auch irgendwie passend zu den Himmelsbilder. :)
Wer macht noch mit bei Ninjas virtuellem Kaffeekränzchen? Außerdem schicke ich das Himmelsbild zu Katja alias Raumfee, die jeden Samstag Himmelsbilder sucht.
Habt ein wunderbares Wochenende, liebste Grüße,
Eva

Mittwoch, 25. September 2013

Lieblingsbilder Ausgabe 14

Der bevorstehende Ortswechsel ist jeden Tag präsent, entweder indem man sich die letzten Male an Lieblingsecken im Haus, der Stadt oder den Gewohnheiten erfreut. Oder aber durch das Kennenlernen neuer Plätze in den neuen Städten. Ab Oktober wird alles anders, denn mein Freund und ich ziehen in zwei verschiedene Städte. Er nach Dresden und ich nach Bielefeld.
Passiert bei dir gerade etwas Einschneidendes?
Hab noch eine ereignisreiche Woche,
Anne

Von oben links nach unten rechts: Herzchengirlande von Eva im alten Heim, der Alex in Berlin wird mir fehlen, the berliner bear, ein Gesichtchen in Dresden, das geht nur in Berlin: draußen hinlegen was man nicht mehr braucht und nach kurzer Zeit ist alles weg :), Packpause mit Bier bei tollem Herbstwetter, Graffitti in Dresden, eine Tafel-Hauswand in Dresden - wie cool!, der Roboter grüßt ein letztes Mal.

P.S: Wenn jemand eine nette WG in Dresden kennt, die noch ein Zimmer für einen sehr sympathischen, geselligen, ordentlichen und dazu noch kochbegabten Freund weiß, der melde sich doch bitte. :)

Montag, 23. September 2013

Korvapuusti, Kanelbullar und Ohrfeigen


Nach meiner Schulzeit war ich für einige Wochen in Finnland und habe dort Pulla kennengelernt, ein kugelrundes süßes Hefegebäck mit Kardamom. Wenn man das Gewürz noch nie gegessen hat, schmeckt Kardamom sehr ungewöhnlich, ein bisschen nach Seife. :) Aber jetzt liebe ich es. So ist das mit der Gewöhnung. Vor kurzem gab es deshalb bei uns Ohrfeigen. Ha, klingt nach einer logischen Geschichte. :)
Eine Variation der Pulla sind Korvapuusti, eng verwandt mit den schwedischen Kanelbullar. Der Hefeteig wird vor dem Backen noch mit Butter bestrichen, mit Zimt und Zucker bestreut und dann in Schneckenform geschnitten. Und Korvapuusti heißt übersetzt - na? - eben Ohrfeige. Das Rezept habe ich von meiner damaligen Vermieterin.

Korvapuusti (ca. 20 Stück)
1 Würfel Hefe
150ml Milch
100g Zucker
100g Butter
1 Ei
1 Prise Salz
1 EL Kardamom
500g Mehl
25g weiche Butter
eine gute Portion Zimt und Zucker
Zuerst einen Vorteig herstellen. Die Hefe mit etwas lauwarmer Milch und einem Esslöffel Zucker verrühren und zehn Minuten stehen lassen. Das Volumen sollte zunehmen und Blasen aufsteigen (Bild unten). Währenddessen die Butter bei kleiner Hitze schmelzen, vom Herd nehmen und wieder abkühlen lassen (Wichtig, bei zu hoher Hitze sterben die Hefepilze und das wollen wir doch alle nicht.). Dann alle Zutaten verkneten, bis der Teig sich von der Schüssel löst und geschmeidig wird. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen.
Korvapuusti werden auf besondere Art geformt. Dafür den Teig zu einem Rechteck mit einer 20cm langen Seite ausrollen. Mit der weichen Butter bestreichen und großzügig mit Zimt und Zucker bestreuen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen. Jetzt die Rolle mit schrägen Schnitten in trapezförmige Stücke schneiden. Mit der schmalen Kante des Trapez nach oben aufstellen, so dass rechts und links die Schnittflächen nach schräg oben zeigen. Mit dem Daumen die Mitte bis zum Boden eindrücken (siehe Bilder weiter unten) und die Korvapuusti mit etwas Abstand auf ein Backblech legen. Wer mag kann sie noch mit einem verquirltem Ei bestreichen und dann mit Hagelzucker bestreuen. Bei 180°C ungefähr 20 Minuten backen.


Die kleinen Ohrfeigen schmecken wunderbar noch warm, zum Kaffee oder auch mit Marmelade zum Frühstück. Man kann sie auch gut einfrieren und immer wieder eines schnabulieren.
Hast du auch Rezepte aus Urlauben, die du immer wieder machst? Eventuell mit für Deutschland ungewöhnlichen Zutaten?
Liebste Grüße,
Eva

PS: Kaum waren die Leckereien auf dem Balkon, kamen schon die Wespen angebraust. Über diese Art hinterhältiger Angriffe hat Juli einen Post geschrieben, bei dem ich fast vom Stuhl gefallen wäre vor Lachen. Schau mal hier.

Samstag, 21. September 2013

Samstagskaffeekränzchen mit bemalten Tassen


Nun bin ich schon das dritte Mal dabei, bei Ninjas virtuellem Kaffeekränzchen und freue mich sehr. Heute gab es Kaffee aus selbstbemalten Tassen und eine Blümchentischdecke. Die linke Tasse habe ich dem Mister als Dankeschön nach meiner Abschlussprüfung geschenkt. Die hatte er sich wirklich verdient nach Monaten mit einer grübeligen Freundin, immer jonglierend mit Kochtöpfen, Fach- büchern (Weil er das gleiche studiert hat, musste er mir alles erklären.) und viel Liebe und kleinen Aufmunterungen für mich. Und damit ich mittrinken kann, habe ich mir danach auch noch eine Tasse bemalt. Wölkchen, Regentropfen und ein Gummistiefelmonster mit Yeah-Schild. Weil man ein Yeah morgens immer gebrauchen kann.
Besonders schön fand ich diese Woche einen gemütlichen Koch/Filmabend mit dem Liebsten. Bewusste Zeit zu zweit - viel zu selten. Und ich freue mich über den Herbst, der jetzt eindeutig da ist. Ja klar, nass und kalt, aber doch auch irgendwie schön. Und heute wird trotzdem nochmal gegrillt, ha. Notfalls in sieben Pullovern und Regenjacke.
Wer macht noch mit beim Kaffeekränzchen? Wie war eure Woche? Und hast du schonmal Geschirr bemalt? Wenn ja, hinterlasse doch einen Link im Kommentar. Ich lasse mich so gerne inspirieren. :)
Habt ein großartiges Wochenende, liebste Grüße,
Eva

Fotos in Alben Teil 1 - Schwarz auf Weiß und Weiß auf Schwarz

Wir finden es wunderbar, Fotos in Alben zu bestaunen. In einer kleinen Serie wollen wir dir unsere Basteleien der letzten Zeit zeigen und dir verschiedenste Methoden vorstellen, ein Fotoalbum zu gestalten. Nach der Urlaubszeit hat man ja meistens jede Menge Erinnerungen in Form schöner Fotos gesammelt. Vielleicht können wir dich inspirieren? Eventuell zu einer Art Album, die du noch nie probiert hast?

In diesem ersten Teil geht es um gekaufte Alben. Ich habe eins mit schwarzen Seiten und Ringbindung und ein klassisches Fotoalbum mit cremeweißen Seiten und Zwischenpapier verwendet. Es gibt so viele Formate: groß, klein, dick, dünn, quer- und hochformatig, da fällt es erstmal schwer sich zu entscheiden. Am Besten weiß man schon vorher, wie viele Fotos man einkleben möchte und wählt die Albumgröße entsprechend. Ich habe bei beiden Alben DinA5 im Querformat gewählt. Das ist ungewöhnlicher als die typischen größeren Fotoalben und durch das Querformat stehen die Fotos meiner Meinung nach mehr im Fokus. Ein großer Vorteil gekaufter Alben ist, dass sie schon fertig gebunden sind. Man kann direkt loslegen und die Fotos einkleben. Außerdem kann man wählen und variieren zwischen Seiten auf denen sich nur ein Foto befindet und Seiten auf die man zusätzlich Text schreibt oder kritzelt.
In das schwarze Ringbuch habe ich zusammen mit dem Mister die Fotos aus unserem Neuseelandurlaub geklebt. Jetzt wollen wir eine Reihe anfangen und Fotos von unseren gemeinsamen Urlauben in je eigene A5-Alben kleben. Wir haben das Ganze nach Tagen sortiert und ich habe mit weißem Stift dazugeschrieben, wenn ein neuer Tag beginnt. Außerdem haben wir uns die Namen der Orte oder Berge dazugeschrieben. Sonst vergisst man die so schnell.

Trau dich Fotos verschiedener Kameras zu mischen, selbst wenn diese unterschiedliche Formate haben. Das können analoge, digitale, kompakte, Spiegelreflex- oder Handy-Kameras sein. Vielleicht hat deine Kamera auch eine Panoramfunktion? Die langen Streifen haben eine ganz eigene Wirkung.
In das DinA5-Album passen selbst im kleinsten Format 9x13 nur zwei Bilder hochkant oder eines quer auf eine Seite. Das gefällt mir persönlich sehr gut, weil so ein einzelnes Bild im Mittelpunkt steht. Manchmal ist mir das aber zu viel schwarz oder zu langweilig. Dann male ich noch etwas zu dem Foto oder klebe ein Ticket dazu. Man kann auch durch einen gezackten Fotorand die Seite auflockern.

Meine Schwester und ich heben beide im Urlaub das Infomaterial und die Stadtpläne auf, die man immer in die Hand gedrückt bekommt. Ab und zu verwende ich diese dann als Hintergrund für Fotos. Aber auch ohne Foto auf einer Seite - bei einer Rundreise darf eine Karte mit eingezeichneter Route natürlich nicht fehlen. (Außerdem sind solche Infobroschüren daheim eine große Hilfe, wenn es darum geht, Schreibweisen von Namen oder Ähnliches zu rekonstruieren.)

In das andere Fotoalbum mit weißen Seiten klebe ich meine Polaroidfotos. Weil das meistens nur ein oder zwei Bilder sind, geht das total schnell und es entsteht ein lustiges Sammelsurium an Anlässen: Dates, Feste bei Freunden, Ausflüge,... . Bei der Gestaltung mache ich auf was ich gerade Lust habe: stempeln, schreiben, malen, kleben. Um das etwas einheitlich zu halten, verwende ich nur schwarze Stifte und Stempelkissen, schwarz-weiße Aufkleber, graues oder dunkles Maskingtape.

Gekaufte Alben
Vorteile: Sie sind bereits fertig und man kann aus vielen verschiedenen Designs und Formaten wählen. Der immer gleiche Hintergrund lenkt den Fokus auf die Bilder. Mitgebrachte Materialien wie Tickets kann man leicht dazu kleben.
Nachteile: Man ist an die Seitenanzahl und Formate gebunden und die Seiten sind meist klassisch schwarz oder weiß. Der Einband lässt sich nur bedingt selbst gestalten.

Jetzt sind wir gespannt: Wie bewahrst du deine Fotos auf? Entwickelst du deine Bilder oder hast du alles nur noch digital?
Liebste Grüße,
Anne und Eva

PS: Beide Alben sind von der Firma Semikolon und haben einen schönen Leinenbezug.
PPS: Wunderschöne Neuseelandfotos und -reisetipps findet ihr bei Pepper.
PPPS: Nur so: Ich weiß, es heißt "Bennis Geburtstag". Aber der Dativ ist nun mal des Genitivs Tod, ha!


In dieser Serie stellen wir dir unsere Fotoalben vor. In den nächsten Wochen geht es weiter mit vielen verschiedenen Möglichkeiten.

Donnerstag, 19. September 2013

{Schönes Leben} Urben in der Kiste


Ich ziehe um. Das ist aufregend und eigentlich macht mir das Kisten packen und Aussortieren sogar Spaß. Vor allem, wenn man plötzlich ein bekanntes Gesicht entdeckt. Mich erinnern die Löcher in der Kiste an das Gesicht des Streetartist Urben.

Streetart finde ich oft schön und fast immer sehr kreativ. Mir gefällt, dass die Künstler so viel Zeit und Mühe investieren und den Raum für sich einnehmen und nutzen. Leider achtet man im Alltag häufig nicht auf diese Kleinigkeiten im Stadtbild. Dabei gibt es gerade in Berlin so viel zu sehen von spannenden Künstlern.
Gibts in deiner Stadt auch viel schönes Graffitti oder Streetart?
Liebste Grüße,
Anne
PS: Leuten die sich dafür interessieren empfehle ich in Berlin auf jeden Fall den Streetart Workshop von Alternative Tours. Total spannend und am Ende sprayt man sein eigenes Graffiti.

Mittwoch, 18. September 2013

Lieblingsbilder Ausgabe 13


Der Sommer neigt sich dem Ende, aber diese Lieblingsbilder lassen noch einmal schöne Erinnerungen an warme Tage und gemütliche Sommerabende aufleben. Jetzt kann der Herbst kommen, ich freue mich schon auf kuschelige Wochenenden mit Tee und Keksen und bunte Laubspaziergänge. :)
Und du? Schon bereit für den Herbst?
Hab noch eine schöne Woche, liebste Grüße,
Eva

Von oben links nach unten rechts: Lieblingssommergetränk: Zitronensaft, Holunderblütensirup, Sprudel und abends auch mal einen Schuss Rum, Gartenzwerge hihi, überall in der Wohnung Luftballons (warum erfährst du bald, war eine witzige Aktion :)), zum Grillen gab es Bulgursalat, Lampions bei einem Geburtstagsfest, draußen Arbeiten ist schön, Sandalenwetter und Kinderkunst, leckere Wolkentorte mit Smarties-Regenbogen (Rezept folgt bald), Konzertabend mit dem Mister und ein lustiges buntes Fahrrad.

Montag, 16. September 2013

{Freude verschenken} Liebesbotschaften zum Abreißen


Der Mister ist auf Reisen gegangen. Wenn er das macht, verstecke ich immer kleine Liebesbotschaften in seinen Gepäckstücken. Einmal hat er ein Puzzlestück erst Tage später gefunden, weil es zu gut versteckt war. :) Diesmal habe ich einen kleinen Block voll mit lieben Nachrichten gebastelt. Die Zettel sind oben perforiert, sodass man sie am Morgen abreißen und in der Hemdentasche mit sich herum tragen kann. So ein kleiner Block ist in zehn Minuten gebastelt und lässt sich vielfältig einsetzen. Man könnte zum Beispiel eine Bildergeschichte malen. Oder verschiedene Gutscheine darauf schreiben.
Das Ganze funktioniert so: Mit einem Kopierrädchen auf einem Blatt Papier eine Linie in 1,5 cm Abstand vom Rand perforieren. Dafür mehrfach hin und her rollen und fest aufdrücken. Dann das Papier in Stücke schneiden und mit Botschaften beschriften.

Die Notizblätter plus ein Deckblatt aufeinander legen und nah am Rand zusammentackern. Ein Stück Klebeband um die Tackernadeln kleben. Mit einem weiteren Stück Klebeband den ganzen oberen Streifen umkleben, dabei nicht über die perforierte Linie hinauskleben. Jetzt kann man einzelne Botschaften aus dem Block heraus reißen und in die Hosentasche stecken. Oder den Gutschein einlösen. Oder...
Gibst du verreisenden Liebsten etwas mit? Was war deine schönste Idee?
Liebste Grüße,
Eva

Samstag, 14. September 2013

Affiges Samstagskaffeekränzchen


Heute bin ich wieder dabei, bei Ninjas virtuellem Samstagskaffeekränzchen. Ein schwarzer Tee, graue Tischdecke und weiße Milch klingt trist? Nicht wenn man noch tanzende Affen an den Tisch holt. Das Tablett haben wir schon vor ein paar Jahren in Berlin gekauft und lieben es immer noch sehr. Wer kann schon zu tanzenden Affen nein sagen?
So jetzt bin ich gespannt, wer heute noch so mitmacht.
Habt ein super tolles Wochenende, liebste Grüße,
Eva

Freitag, 13. September 2013

{Freude verschenken} Einschulungsgeschenke


Eine Einschulung ist total spannend. Diese Woche wurden nun auch in Bayern und Baden-Württemberg die Letzten eingeschult, mit dabei meine beiden Schwestern. Die eine wird lesen und schreiben lernen und die andere rechnen und experimentieren lehren. Wow, wie aufregend! Für die Große habe ich ein kleines Einschulungs-Päckchen gepackt. In der selbstgebastelten Tüte ist alles, was man so im Referendariat brauchen kann: bunte Kreide für komplizierte Formeln, Handcreme für trockene Kreidehände, Rotstifte fürs Korrigieren, Hustenbonbons gegen die heißere Stimme, ein Entspannungsbad für anstrengende Tage und Süßigkeiten für Zwischendurch.


Damit es in der Pause nicht bei Süßigkeiten bleibt, habe ich nach interessanten Schulbrot-Rezepten Ausschau gehalten und diese tolle Website gefunden. Mit Hilfe von Sterneköchen wurden dort eine Reihe abwechslungsreicher Ideen für das ungewöhnliche Pausenbrot zusammengetragen. Diese und noch ein paar eigene Vorschläge habe ich auf Butterbrottüten geschrieben und zusammengebunden. Entstanden ist ein kleines Heft mit nahrhaften Vesper-/ Brotzeit-/ Stullentipps. ;)


Ich wünsche allen Schul-Betroffenen ein tolles und lehrreiches neues Schuljahr!
Liebste Grüße,
Anne

PS von Eva: Oh ich habe mich so gefreut über diese tolle Überraschung. Und die Pausenbrot-Rezepte werden auf jeden Fall probiert. Noch eine kleine Idee für die Schultüte: Man kann inzwischen ganz einfach einen Stempel nach eigenem Motiv herstellen lassen. Der kleinen Schwester habe ich einen mit Namen und kleinem Monster gemacht. Jetzt bin ich sehr gespannt, was sie sagt. :)

Mittwoch, 11. September 2013

Lieblingsbilder Ausgabe 12


Mein Liebster und ich sind uns einig: Wir lieben Essen, gutes und abwechslungsreiches. Hier deshalb neun kulinarische Highlights aus den letzten Wochen. Lasst es euch gut gehen!
Mit den liebsten Grüßen,
Anne

Von oben links nach unten rechts: Spaghetti mit Zitronen-Wodka-Sauce und frischen Garnelen, beinahe prominentes Softeis am Alaunpark in Dresden, süßes pau pau Eis auf dem Kreativmarkt in Dresden, coole bunte Kirschtomaten aus denen eine gestürzte Tarte wurde, das erste Mal seit Kindheitsekelei eine Artischocke probiert und für gut befunden (schmeckt doch sehr ähnlich wie die eingelegten Artischockenherzen, wobei sie viel spannender zu essen ist. Allerdings haben wir das Herz nicht gefunden), das beste Rezept für saftigen Schokoladenkuchen, Kichererbsen-Feta-Puffer mit Salat und Dip, ein toter Fisch ohja - nämlich frische Forelle, Beeren-Frühstück. Na, Hunger? ;)

Montag, 9. September 2013

{Schönes Leben} Der lachende Gashahn


Der Besuch einer Biogasanlage ist nicht unbedingt schön. Interessant ja, aber schön? Und dann lacht einen unverhofft ein Gashahn an. Das Leben ist doch einfach immer wieder schön. :)
Hab eine tolle Woche und achte besonders auf die Kleinigkeiten.
Liebste Grüße,
Eva

Freitag, 6. September 2013

Leuchtreklame-Pfeil


Ich war sofort verliebt in die tollen Leuchtreklame-Buchstaben, die Jordan von Oh Happy Day vor einigen Monaten gebastelt hat. Ganz so groß ist mein Pfeil zwar nicht geworden, aber er steht munter im Regal und zeigt leuchtend auf eins meiner Lieblingsbilder aus unserem Neuseelandurlaub.
Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl schafft das jeder, man braucht bloß festen Karton und eine kleine Lichterkette. (Am besten eine mit LEDs, dann werden die Birnchen nicht warm und man kann sie mit einer Batterie flexibel an jedem Ort betreiben.) Gewünschten Buchstaben oder eine andere Form aus stabilem Karton ausschneiden, mit weißem Papier bekleben und einen Papierstreifen senkrecht drumherum befestigen. Verteilung der Birnchen gründlich überlegen, Löcher durchpiksen und die Lichterkette von hinten durch den Karton stecken. Jetzt alle herumhängenden Kabel an der Rückseite mit Tesa festkleben (Chaos siehe Bild unten). Anschalten - fertig. Eine genaue Anleitung mit Bildern findest du bei Oh Happy Day.

Vielleicht mache ich auch bald noch ein paar Buchstaben. Wie wäre es mit den Initialen als Nachttischbeleuchtung?
Liebste Grüße,
Eva

Mittwoch, 4. September 2013

Lieblingsbilder Ausgabe 11


Neun Lieblingsbilder diesmal schwelgend in Urlaubserinnerungen. Genießt die tollen warmen Tage.
Liebste Grüße,
Eva

Von oben links nach unten rechts: Start ins Urlaubsabenteuer, Leuchtturm = Urlaubsparadies, Yeah der Mister surft!, Strand und Wind und der Liebste, der erste Blick aufs Meer, schon wieder Abschiedswinken, lustig bemalte Steckdosen, Samstagskaffee am Wasser, Liebesnachrichten zum Abreißen und Mitnehmen.

Montag, 2. September 2013

Heidelbeer Cupcakes mit Limetten-Schokoladen Frosting

Deine Heidelbeerküchlein haben es mir angetan. Als mein Freund dann mit diesem Rezept von Sophie ankam, war ich sofort dabei. In dem Frosting ist weiße Schokolade, durch relativ wenig Zucker sind die Cupcakes aber nicht zu süß und der Joghurt macht den Teig schön saftig. Probier es selbst.
Lass es dir schmecken!
Liebste Grüße,
Anne
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